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Ernährung & Ethik

 Ernährung & Ethik

Unter Ethik verstehen wir allgemein gültige Normen und Leitsätze in der Lebensführung, insbesondere in der Ernährung, die sich aus der Verantwortung gegenüber uns selbst und anderen herleiten. Von diesen ethischen Grundsätzen sollten weder Menschen noch Tiere, noch die zur Schöpfung gehörenden Pflanzen, die Erde, das Wasser und die Luft ausgenommen werden. Die Katholiken sollten sich ebenfalls um eine Klärung bemühen, ob das Gebot Gottes lautet: »Du sollst nicht morden« oder »Du sollst nicht töten«.

Die Diskussion, ob der Mensch ein Pflanzen-, Fleisch- oder Allesfresser ist, wird schon sehr lange geführt und wird solange es Menschen gibt auch weitergeführt werden.

Wenn ein Löwe, Tiger, Wolf usw. in freier Wildbahn ein Tier tötet und frisst, ist es zwar auch grausam, aber entspricht der Ethik der Natur. Die Jagdbeute hat bis zu seiner Erlegung ein freies Leben, die Chance dem Raubtier zu entkommen und sich zu wehren, selbst ein kleines Tier wie die Antilope kann einen Geparden so schwer verletzen, so dass dieser die Jagd abbrechen muss.

Die Züchtung, Haltung und das Schlachten von Tieren, der sogenannten Nutztiere, durch Tierfabriken entbehrt jedoch aller sittlichen und moralischen Grundsätze.

Als gesichert gilt:

> Der Mensch hat flache Backenzähne zum Zermahlen von Nahrung.

> Zusätzlich kann der Mensch sein Unterkiefer im Gegensatz zum Löwen,Tiger, Wolf usw. zum Zermahlen der Speisen seitlich bewegen.

> Der Mensch hat gut entwickelte Speicheldrüsen zum Vorverdauen von Früchten, Nüssen, Kernen und Körnern/Samen. 
Beim Verzehr von Nüssen, Kernen und Körnern/Samen sind antinutritive Inhaltsstoffe wie bitter schmeckende, wasserlösliche und somit durch Einweichen ausschwemmbare Alkaloide, Protease-Inhibitoren (Enzymhemmer) etc. zu beachten. Der Verzehr roher Samen ist in aller Regel gesundheitsschädlich. Die Inaktivierung von Protease-Inhibitoren, Phytinsäure (verhindert die Aufnahme von Mineralien im Körper und blockiert Verdauungsenzyme, die wir zur Verdauung von Proteinen brauchen), Lektine, generell das unschädlich machen von Antinährstoffen wird erstens durch Erhitzen erreicht, wobei teilweise lange Erhitzungszeiten und hohe Temperaturen aufzuwenden sind. 
Zweitens können Antinährstoffe durch längeres Einweichen und Abwaschen - wobei jedoch wie beim Kochen auch nützliche Inhaltsstoffe verloren gehen - ebenfalls entfernt werden. Das Keimen von Körnern/Samen ist die dritte und beste Möglichkeit um Antinährstoffe zu deaktivieren beziehungsweise zu entfernen und darüber hinaus erhalten wir durch die Sprossenzucht ein Vielfaches an Nahrungsenergie im Vergleich zum Samen.

Die sogenannten Antinährstoffe haben jedoch auch positive Eigenschaften. Als Beispiel nehmen wir die Phytinsäure, sie hat auch antioxidative Wirkungen, die unter anderem vor Krebserkrankungen schützen können.

Vor allem beim Verzehr von Nüssen, Kernen und Körnern/Samen sollten wir eine Erkenntnis von Philippus Theophrastus Aureolus Bombastus von Hohenheim, genannt Paracelsus berücksichtigen, die sinngemäß darauf hinweist, dass wir uns sehr abwechslungsreich und in vernünftigen Mengen mit natürlichen Lebensmittel ernähren sollen:
„Alle Dinge sind Gift und nichts ist ohne Gift. Allein die Dosis macht es, 
 dass ein Ding kein Gift ist.”

Bei Körnern sind die südamerikanischen sowie asiatischen Pseudogetreidearten und der nordamerikanische Wildreis gegenüber den herkömmlichen Getreidearten (Weizen, Reis usw.) vorzuziehen, da diese leichter verdaulich und nährstoffreicher sind. 
Zu diesen Pseudogetreidearten gehören zum Beispiel 
- der aus Asien stammende Buchweizen, 
- Amaranth oder Canihua, südamerikanische Körner mit verhältnismäßig wenig Antinährstoffen oder
- Wildreis aus den USA und Kanada, welcher auch heute noch von Indianern per Hand geerntet wird.

> Der Mensch hat einen alkalischen Speichel für den Stärkeabbau und keinen sauren Speichel zur Verdauung tierischen Proteins.

> Der Mensch hat eine 20-mal schwächere Magensäure zur Verdauung tierischen Proteins als ein Fleischfresser, wie zum Beispiel ein Löwe.

> Der Mensch hat einen langen und verschlungenen Darm der gut geeignet ist für die Verwertung pflanzlicher Nahrung.
Der Löwe, Tiger, Wolf usw. hat einen kurzen und glatten Darm, damit das roh gefressene, verwesende Fleisch schnell aus dem Körper gelangt. 

> Der Mensch kann durch entsprechende Verarbeitung auch Nahrung zu sich nehmen, an die er nicht angepasst ist, wie zum Beispiel durch gründliches Kochen oder Braten von Fleisch, Fisch und Gemüse. Die Verbreitung ernährungsbedingter Zivilisationskrankheiten sollte uns diesbezüglich jedoch nachdenklich stimmen.

> Der Mensch muss Vitamin C täglich zuführen, während Löwen, Tiger usw. Vitamin C im Körper bilden können.

> Der Mensch vermag nur die vom Körper selbst gebildete Harnsäure durch die Leber abzubauen. Erhöhter Harnsäurespiegel führt meist zu Gicht, da der menschliche Körper fast kein Uricase bilden kann. Uricase ist ein Enzym, das als Katalisator im Purinstoffwechsel zum Abbau von Harnsäure notwendig ist.

> Der Mensch kann zwar Zellulose nicht verdauen, d.h. er ist von den Organen her nicht auf die Verdauung von zellulosereichem Grünfutter ausgestattet. In einem gesunden Dickdarm können sich jedoch zellulosezersetzende Mikroorganismen ansiedeln, um dort die Zellulose aufzubrechen und ihren reichen Gehalt an Stärke, Fett, Eiweißstoffe, Mineralien und Vitaminen für den Organismus freizumachen.

Fazit: Der Mensch ist für eine vegane Ernährungsweise gut gerüstet. Bei der Umstellung von einem »Fleischfresser« auf einen »Pflanzenverzehrer« muss jedoch berücksichtigt werden, dass durch die Ernährung mit Fleisch, Fisch oder Ei, die Fäulnisbazillen im Dickdarm die zellulosezersetzenden Bazillen, insbesondere den Bacillus bifidus und den Bacillus acidofilus, weitgehend verdrängt haben. 
Bei einem vorwiegend Fleisch, Fisch und Eier essenden Erwachsenen befinden sich in der Regel mindestens 85 Prozent Fäulnisbazillen und höchstens 15 Prozent zellulosezersetzende Mikroorganismen in der Dickdarmflora. Bei diesen Menschen bestehen die Exkremente oft nicht weniger als zur Hälfte aus Gift produzierenden Mikroorganismen wie Bacillus putrificus, Bacillus sporogenes und Bacillus perfringens, die als krankheitserregend angesehen werden müssen.

Nach Untersuchungen des »Public Health Service« in den USA befinden sich in
einem Gramm Beefsteak nicht weniger als 1,5 Millionen Fäulnisbazillen,
einem Gramm Schweinefleisch nicht weniger als 2,9 Millionen Fäulnisbazillen,
einem Gramm Rinderleber nicht weniger als 31 Millionen Fäulnisbazillen,
einem Gramm Hamburger Beef nicht weniger als 75 Millionen Fäulnisbazillen,
einem Gramm Schweineleber nicht weniger als 120 Millionen Fäulnisbazillen,
einem Gramm Fisch ebenfalls nicht weniger als 120 Millionen Fäulnisbazillen und in
einem Gramm eines mehrere Tage alten Eies nicht weniger als 150 Millionen Fäulnisbazillen.

Diese Heerscharen von Aasfresser-Bazillen und deren giftige Absonderungen setzen die Widerstandskraft des menschlichen Körpers gegen Infektionskrankheiten herab, vergiften über lange Zeit seine Organe und desorganisieren deren Funktionen, Krankheiten aller Art stellen sich ein.

Durch eine vegane Ernährung erweckt der Mensch seine somatische Intelligenz und verstärkt seinen Geruchsinn um das drei- bis vierfache. Die somatische Intelligenz und der gesteigerte Geruchsinn erleichtern die Auswahl gesunder Nahrungsmittel.

Fair Food - ein Film von Sanjay Rawal

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> "Wir sind arm, weil wir andere reich machen." Arbeiter in "Fair Food"

Wir beschäftigen uns mehr denn je mit gesunder Ernährung und wissen um die Bedeutung von frischem Obst und Gemüse. Aber wer interessiert sich dafür, wie frische Lebensmittel vom Bauernhof auf unseren Tisch kommen?

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Food Inc. - ein Film von Robert Kenner

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> Was essen wir wirklich? Was dürfen wir wissen? Der preisgekrönte Dokumentarfilm über die Lebensmittelindustrie wirft viele unbequeme Fragen über unsere Ernährung auf.

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Gabel statt Skalpell - ein Film mit Prof. Dr. T. Colin Campbell

Gabel statt Skalpell - ein Film mit Prof. Dr. T. Colin Campbell

 

> Wenn wir alle wüssten, was die Wissenschaft schon lange weiß, würden viele von uns vermutlich ihren Speiseplan sofort umstellen. An der sogenannten China Study waren zwei westliche Universitäten sowie die Chinesische Akademie für Präventivmedizin beteiligt. Diese Studie wurde vom renommierten Biochemiker Prof. Dr. T. Colin Campbell geleitet.
In "Gabel statt Skalpell" werden u.a. Patienten begleitet, deren Gesundheitszustand sich auf beeindruckende Weise verbessert hat, nachdem sie ihren Speiseplan auf eine rein pflanzliche Ernährung umgestellt haben. In diesem Film kommen auch Dr. Campbell und weitere Wissenschaftler zu Wort.

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Hope for All - ein Film von Nina Messinger

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> HOPE FOR ALL zeigt uns konkrete Lösungswege auf und gibt uns Hoffnung - auf eine Welt, in der wir Menschen gesund alt werden können, in der Achtung vor der Natur und Respekt vor allen Lebewesen besteht und in der Werte wie Mitgefühl und Würde einen hohen Stellenwert haben. Die gute Nachricht hierzu lautet: Wir haben es selbst in der Hand.

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