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Heiltees für Körper, Geist und Seele - von Univ. Prof. Dr. TCM Li Wu & Apotheker Jürgen Klitzner

Heiltees für Körper, Geist und Seele - von Univ. Prof. Dr. TCM Li Wu & Apotheker Jürgen Klitzner
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Produktbeschreibung

 Heiltees für Körper, Geist und Seele - von Univ. Prof. Dr. TCM Li Wu & Apotheker Jürgen Klitzner

Untertitel: 304 wirksame Rezepturen aus den traditionellen Heilkulturen Chinas und Europas

Inhaltsbeschreibung: Dieses Buch enthält kombiniertes Heilwissen aus China und Europa, bewährte und verbesserte Rezepturen mit überzeugender Wirkung geschrieben von hochkarätigen Autoren mit großem Netzwerk.

Leseprobe: Vor Tausenden von Jahren verfügte ein damals in China herrschender Kaiser, dass alles Wasser aus hygienischen Erwägungen abzukochen sei. Da begab es sich, dass Blätter eines Gewächses vom Wind erfasst wurden und in einem jener Töpfe mit kochendem Wasser landeten. Neugierig, wie er war, konnte der Kaiser nicht umhin, von dieser dunklen Brühe zu kosten und fühlte sich sogleich erfrischt. 
Bei dem Gewächs handelte es sich um die Pflanze Camellia sinensis, den Teestrauch und dies, so die Legende, war die Geburtsstunde des Tees. Von dem Kaiser wird später noch zu sprechen sein. Aber auch wenn die Geschichte ins Reich der Mythenbildung gehören mag, sicher ist, dass die Ursprünge des Tees in China zu suchen sind. Zunächst nutzten ihn die Menschen vor allem als Heilmittel. Am Kaiserhof der Tang-Dynastie in der zweiten Hälfte des 1. Jahrhunderts schätzte man den Tee dann mehr und mehr als Genussmittel. Und schon bald breitete sich der Anbau der Pflanze in den umliegenden Klöstern aus, bis der Tee schließlich auch ins Ausland exportiert wurde zunächst nach Korea und Japan und erst Anfang des 17. Jahrhunderts nach Europa.
Bereits früh ging mit dem Genuss des Tees auch eine Teekultur einher, angefangen mit den Teezeremonien in China, deren Rituale später in Japan noch weiter verfeinert wurden. Auch in Europa wird Teetrinken noch heute mit Ruhe und Entspannung assoziiert ein bedeutender Aspekt, der die heilende Wirkung durchaus verstärken kann. Im Gegensatz zu einem Tee, der täglich getrunken werden kann, sind Heiltees jedoch keine eigentlichen Genussgetränke. Ihre zahlreichen Zutaten aus Pflanzen und auch tierischen Bestandteilen und Mineralien haben medizinische Wirkung und sollten immer nur über einen klar begrenzten Zeitraum eingenommen werden.
Doch vom Land der Tee-Entdecker ein kurzer Blick nach Europa.
Auch auf der westlichen Weltkugel haben sich unsere Vorfahren schon immer der Natur bedient, um ihre Kranken zu heilen oder ihr Wohlbefinden zu verbessern und das vor allem durch pflanzliche Heilmittel. Durch das einfache Ausprobieren entdeckten die Menschen, welche Bestandteile die größte Wirksamkeit entfalten konnten. Im Laufe der Zeit wusste man, dass es die Blätter, Stängel, Wurzeln, das Kraut, die Blüten oder die Samen sind, die bei bestimmten Beschwerden helfen. Nicht genug kann man dabei auf die große Leistung der Klöster im frühen Mittelalter hinweisen. In unseren Breitengraden ist es vor allem den Mönchen und Nonnen zu verdanken, dass eine systematische Auflistung der Heilkräuter stattfand und die Bandbreite und Genauigkeit ihrer Wirkungen spezifiziert und erweitert wurde. Erstmals konnte die Bevölkerung mit Salben, Tinkturen und Heiltees umfassender gegen Krankheiten und Verletzungen behandelt werden. Diese Jahrtausende währende Erfahrung ließ sich auch nicht durch die im 18. Jahrhundert vorpreschende Universitätsmedizin erschüttern. Trotz der Notwendigkeit der sogenannten Schulmedizin und ihrer großen Erfolge hat die Natur ihren wichtigen Stellenwert in der Geschichte des Heilens nach einer kurzen Phase des Verdrängens wieder zurückerobert. Dank dieser Öffnung zu alternativen Heilmitteln gelangten im deutschen Raum auch asiatische Heilweisen immer mehr in den Fokus der Ratsuchenden und mit ihnen hochwirksame Heilpflanzen, deren Anwendung in China eine jahrtausendealte Tradition hat. 
Heute kann jeder entscheiden, wie und wann er die Wirkung der Heilkräuter für sich nutzen möchte. Sie können ergänzend oder alternativ eingesetzt werden, vorbeugend oder im akuten Krankheitszustand.
Mit diesem Buch kann jeder einen heilenden Tee für sich finden. Die Liste der Beschwerden und Symptome zeigen dem Leser, welche Mittel am besten wirken. Bei schweren, lang anhaltenden oder unklaren Symptomen und auch dann, wenn nach einer Woche der Behandlung noch keine Besserung eingetreten ist, sollte immer ein Heilpraktiker oder Arzt zurate gezogen werden.

Inhaltsverzeichnis: 
Vorwort 
Einführung in die Kräuterheilkunde 
Die Kräuterheilkunde in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) 
Die Grundlagen der Traditionellen Chinesischen Medizin 
Chinesische Kräuterheilkunde in der Praxis 
Zur Geschichte der europäischen Kräuterheilkunde 
Von der Antike bis zur Epoche der Klostermedizin 
Die moderne Entwicklung 
Warum Heilkräuter? 
Synergien zwischen Ost und West 
Wie Pflanzen heilen die wichtigsten pflanzlichen Wirkstoffe
Wirkstoffgruppen 
Rezepturen
Zubereitung und Dosierung 
Beschwerden bei Erwachsenen 
Atemsystem 
Asthma bronchiale 
Bronchitis 
Fieber 
Grippaler Infekt
Hals- und Rachenentzündung 
Husten 
Mandelentzündung (Tonsillitis) 
Sinnesorgane 
Augenentzündung 
Heuschnupfen 
Hörsturz, Ohrgeräusche (Tinnitus) 
Nebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
Ohrenschmerzen 
Schnupfen 
Sehstörungen
Herz-Kreislauf-System 
Arteriosklerose 
Bluthochdruck 
Blutdruck, niedriger / Durchblutungsstörungen 
Herzrhythmusstörungen 
Hitzschlag
Krampfadern 
Nasenbluten 
Ödeme (Wasseransammlungen)
Ohnmachtsanfall 
Unterkühlung 
Venenentzündung 
Verdauungssystem 
Blähungen 
Durchfall 
Hämorrhoiden 
Lebensmittelvergiftung 
Magenschmerzen 
Sodbrennen 
Übergewicht 
Verstopfung 
Urogenitalsystem 
Blasenentzündung 
Ejakulation, vorzeitige 
Frigidität 
Nierenentzündung 
Potenzstörungen 
Prostatabeschwerden /Prostatavergrößerung 
Reizblase 
Gynäkologische Probleme 
Ausbleibende Menstruation (Amenorrhö) 
Prämenstruelles Syndrom (PMS) 
Schmerzhafte Menstruation (Dysmenorrhö)
Schwache Menstruation (Hypo- und Oligomenorrhö)
Starke Menstruation (Hyper- und Polymenorrhö) 
Wechseljahresbeschwerden
Übermäßiger Weißfluss (Vaginitis)
Bewegungsapparat 
Arthritis
Arthrose 
Gicht 
Hexenschuss (lokales Lumbalsyndrom) 
Ischiasbeschwerden 
Muskelkater 
Nackenverspannung 
Osteoporose 
Rheumatische Beschwerden 
Rücken- und Kreuzbeschwerden
Schwindel 
Tennisellenbogen/Tennisarm 
Verstauchung oder Prellung 
Haut 
Akne 
Ekzem (Dermatitis) 
Furunkel 
Fußpilz 
Haarausfall 
Herpes simplex 
Insektenstich 
Nesselsucht 
Neurodermitis 
Sonnenbrand 
Verbrennungen 
Wunden 
Cellulite 
Nervensystem 
Depressive Verstimmungen 
Erschöpfung 
Kopfschmerzen 
Migräne 
Nervosität 
Schlafstörungen 
Zahnschmerzen 
Angstzustände 
Beschwerden bei Kindern 
Allgemeine Anmerkung zu Kinderkrankheiten und ihrer Behandlung 
Erkältung/Grippaler Infekt 
Bauchschmerzen 
Bronchitis 
Heuschnupfen 
Kopfdruck/Kopfschmerz 
Konzentrationsschwäche 
Prüfungsangst 
Albträume 
Wachstumsbeschwerden 
Miliaria 
Stottern 
Übelkeit und Brechreiz 
Blasenentzündung 
Hals- und Mandelentzündung 
Kreislaufschwäche 
Appetitlosigkeit 
Bettnässen (Enuresis) 
Nesselsucht 
Tics 
Kleinwuchs (Entwicklungsverzögerung) 
Pflanzensteckbriefe 
Chinesische Kräuter 
Europäische Kräuter 
Kräutertabellen
Anhang 
Danksagung 
Bezugsquellen und Adressen 
Volksheilkundliches Kräuterwissen 
Literaturverzeichnis 
Weitere Veröffentlichungen von Li Wu 
Impressum 
Register

Autorenportrait: Li Wu, geboren 1966, ist Doktor der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). In Deutschland ist er als Heilpraktiker zugelassen und betreibt mit großem Erfolg eine Naturheilpraxis in München. Seine außergewöhnliche Begabung wurde schon früh erkannt und ließ ihm die Ausbildung am weltberühmten Shaolin-Kloster in der chinesischen Provinz Henan zuteilwerden, die er dann später mit einem Medizinstudium an der Universität Peking fortsetzte. In Deutschland studierte Li Wu Psychologie und Germanistik an der Universität in Passau. Dr. Li Wu ist zudem Qi-Gong-Meister, Professor für TCM an der Universität Yunnan und Professor für Ost-West-Medizin an der Universität in San Francisco; außerdem leitet er das Naturheilkundliche Forschungsinstitut München und ist Vorstandsmitglied des Naturwissenschaftlichen Forschungsverbandes China und des chinesischen Huang Han Medizinverbandes.

Autorenportrait: Jürgen Klitzner, geboren 1942, studierte Pharmazie an der Universität Freiburg (Breisgau) und erhielt 1971 seine Approbation als Apotheker. Sein besonderes Interesse gilt naturheilkundlichen Themen (auch botanisch/biophysikalisch), und er hat als Co-Autor verschiedene medizinisch-pharmazeutische Ratgeber veröffentlicht. Jürgen Klitzner führt ein wissenschaftliches Beratungsbüro und arbeitet zusammen mit seiner Frau in deren naturheilkundlicher Praxis in der Nähe von Landsberg am Lech.

Sprache: Deutsch

Fotos: Zahlreiche Farbfotos

Abbildungen: Farbabbildungen

Art: Kartonierte Ausgabe

Seitenanzahl: 222

Gewicht: 447 g

Größe (Höhe x Breite x Dicke): 21,6 x 15,2 x 1,5 cm

Verlag: Mankau Verlag GmbH

ISBN: 978-3-86374-089-4

Erscheinungsjahr: 2013

Auflage: 1. Auflage 2013